2021 übernimmt W&K mit den Räumen der KHG – Katholischen Hochschulgemeinde in der Kollegienkirche, die ehemalige Sommergalerie von Heike Curtze. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Auswirkungen der frühen Wiener Moderne (Wien 1900) auf die Wiener Nachkriegs-Avantgarde, insbesondere auf den Wiener Aktionismus. Damit wird eine interessante inhaltliche Brücke von Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka und Richard Gerstl zur Kunst der 1960er-Jahre bis hin zur Gegenwart und zu zeitgenössischen Positionen.
Die frühe Wiener Moderne (Wien 1900) beeinflusste die avantgardistischen Künstler in Wien von der Nachkriegszeit bis heute nachhaltig. Insbesondere die intensive Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper und den vielfältigen Dimensionen körperlicher wie psychischer Erfahrung stehen dabei im Mittelpunkt ihres Schaffens. Dabei brachen sie Tabus und Konventionen und sprachen Themen an wie sexuelles Begehren, Schwangerschaft, Geburt, Tod bis hin zu körperlichen Erscheinungsformen von psychischen Erkrankungen, aber auch Repressionen des sozialen Lebens. Das Streben nach einem Gesamtkunstwerk, das alle Sinne anspricht und die verschiedenen Kunstformen verschmilzt, ist ein weiteres zentrales Merkmal der klassischen Wiener Moderne.
Die Werke, die in Salzburg zu sehen sind, reichen von zarten Zeichnungen Gustav Klimts über Egon Schieles Gouache und Aquarell „Knieender Weiblicher Akt“ von 1914 über Beispiele der internationalen Klassischen Moderne bis hin zu Arbeiten von Günter Brus, Otto Muehl und Franz West. Doch setzt W&K auch die Tradition von Heike Curtze fort und wird auch junge Positionen, die nicht Teil ihres Portfolios sind, präsentieren.
Die frühe Wiener Moderne (Wien 1900) beeinflusste die avantgardistischen Künstler in Wien von der Nachkriegszeit bis heute nachhaltig. Insbesondere die intensive Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper und den vielfältigen Dimensionen körperlicher wie psychischer Erfahrung stehen dabei im Mittelpunkt ihres Schaffens. Dabei brachen sie Tabus und Konventionen und sprachen Themen an wie sexuelles Begehren, Schwangerschaft, Geburt, Tod bis hin zu körperlichen Erscheinungsformen von psychischen Erkrankungen, aber auch Repressionen des sozialen Lebens. Das Streben nach einem Gesamtkunstwerk, das alle Sinne anspricht und die verschiedenen Kunstformen verschmilzt, ist ein weiteres zentrales Merkmal der klassischen Wiener Moderne.
Die Werke, die in Salzburg zu sehen sind, reichen von zarten Zeichnungen Gustav Klimts über Egon Schieles Gouache und Aquarell „Knieender Weiblicher Akt“ von 1914 über Beispiele der internationalen Klassischen Moderne bis hin zu Arbeiten von Günter Brus, Otto Muehl und Franz West. Doch setzt W&K auch die Tradition von Heike Curtze fort und wird auch junge Positionen, die nicht Teil ihres Portfolios sind, präsentieren.