Andreas Reiter Raabe (*1960) ist ein Künstler, der die Malerei radikal befragt und dabei doch tief in ihrer Tradition verwurzelt bleibt. Seit den frühen 1990er Jahren prägt Reiter Raabe den intellektuellen Diskurs über Malerei und Konzeptkunst. Seine Arbeit ist eine fortwährende Erforschung künstlerischer Relevanz. Er hinterfragt, wie Malerei heute noch eine Bedeutung haben kann, indem er sich bewusst Materialien und Techniken der Kunstgeschichte aneignet und diese neu kontextualisiert. Von klassischen Leinwänden und industriellen Farben bis hin zu experimentellen Verfahren, alles dient ihm als Werkzeug, um die Vergangenheit zu reflektieren und gleichzeitig die Zukunft zu gestalten. Seine Arbeit als Dozent an der Royal Academy London seit 2008 unterstreicht seinen prägenden Einfluss weit über die österreichischen Grenzen hinaus.
Reiter Raabes Bilder sind das Ergebnis eines intensiven Prozesses, in dem Zufall und Planung ineinandergreifen. Surrealistische Automatismen treffen auf bewusste, kalkulierte Kompositionen. Es entstehen Werke, die abstrakt und doch voller Tiefe sind; sie sind eine Hommage an die Tradition und zugleich ein kritisches Werkzeug. Der Künstler, der auch als Kurator und Kunsttheoretiker tätig ist, überträgt seine theoretischen Überlegungen in eine visuelle Sprache, die das Publikum einlädt, die Malerei selbst neu zu denken.
Reiter Raabes Bilder sind das Ergebnis eines intensiven Prozesses, in dem Zufall und Planung ineinandergreifen. Surrealistische Automatismen treffen auf bewusste, kalkulierte Kompositionen. Es entstehen Werke, die abstrakt und doch voller Tiefe sind; sie sind eine Hommage an die Tradition und zugleich ein kritisches Werkzeug. Der Künstler, der auch als Kurator und Kunsttheoretiker tätig ist, überträgt seine theoretischen Überlegungen in eine visuelle Sprache, die das Publikum einlädt, die Malerei selbst neu zu denken.